Zu den verschiedenen Techniken zur Lebensverlängerung zählt die Alchemie. Bei dieser taoistischen Kunst unterscheidet man die äußere und die innere Alchemie. Die Möglichkeiten der Lebensverlängerung, Verjüngung und Erhalt der Gesundheit bezeichnet man mit Yangsheng (vgl. medizinisches Qigong).

Qigong-Arbeitskreise im Dachverband

Daoismus-Einfluss

Im 3. Jahrhundert v. Chr. verbreitete sich der Huang -Lao Daoismus, der sich auf die medizinischen Lehren des Huáng Dì in Vermengung mit den Lehren Laozis berief.

Aus der Zeit um 200 n. Chr. ist uns von dem Arzt Hua To die Kunst der 5 Tiere überliefert.

Was versteht man unter Qigong?  

Qigong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist, die auch Teil der traditionellen Chinesischen Medizin ist. Auch Kampfkunst-Übungen werden darunter verstanden. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen der inneren Stille. Die Übungen dienen zur Anreicherung und Harmonisierung des Qi.

In China trifft man schon frühmorgens auf Menschengruppen, die in Parks oder auf Plätzen ihr Qigong-Bewegungsprogramm absolvieren

Vor allem für ältere und körperlich nicht mehr ganz rüstige Personen sind die einfachen Qigong-Übungen gut geeignet.

Ziel von Qigong ist es, die Lebensenergie des Einzelnen zu stärken, ihn körperlich, geistig und seelisch flexibler zu machen. Qigong umfasst mit seinem ganzheitlichen Ansatz gymnastische Elemente ebenso wie meditative Übungen.