Qigong Ausbildung Gesundheits-Qigong, Medizinisches Qigong, Krankenkassen-Zertifizierung

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Qigong-Ausbildung

Basis-Übung Stehende Säule: Stehende Säule, Yijinjing-Übungssystem des Begründer des Chan-Buddhismus in China Bodhidharma: Yijinjing Yi Jin Jing.

Shaolin Qigong / Yijinjing (Yi Jin Jing)

Shaolin-Qigong Shaolin-Tempel   für "Zen", Qigong und die Kampfkünste
Zum Shaolin Qigong gehören unterschiedliche heilgymnastische und meditative Praktiken, um das "Qi", die Lebensenergie, zu regulieren. Zu den
traditionellen Formen des Shaolin Qigong zählen insbesondere Yi

Yijinjing (Methode der Transformation von Muskeln und Sehnen). Das Regulieren der Spannung/Entspannung und der Energieströme durch die 12 Hauptmeridiane und der inneren Organe steht zunächst im Vordergrund. Der Legende zufolge gehen die Übungen direkt auf Bodidharma, den Gründer der Shaolin Künste, zurück.

Übungen des Yijinjing und des Pfahlstehens sind heute sehr stark in Wu Tai Chi bekannt.

Si Xui Jing: Die Übungen des Si Xui Jing (Methode der Spülung und Reinigung des Marks: Niere, Wirbelsäule, Gehirn und Zentralkanal) sind fortgeschrittene Übungen des Yi Jin Jing.

Infos zur meditativen Heilgymnastik und zur Traditionellen Chinesischen Medizin: Qigong Deutschland.

Die Techniken des Shaolin-Qigong gehen zurück auf Ta Mo, einen Mönch, der im buddhistischen Shaolin-Kloster diese Qigong-Übungen einführte.

Im 6. Jahrhundert v. Chr. entwickelte Daruma (Ta Mo) im Shaolin-Kloster die 18 Lohan-Übungen, um die Gesundheit der buddhistischen Mönche zu stärken. Das Ziel ist die Auflösung von Blockaden sowie die Stärkung der Immunabwehr. Mehr zum Shaolin-Qigong mit Dr. Langhoff: Shaolin-Qigong

Wie die Mehrzahl der unterschiedlichen Stile des Qigong  basiert auch dieser Stil auf dem Taoismus, dem Buddhismus, der Philosophie des Yin und Yang und der Traditionellen Chinesischen Medizin. Das Ziel dieser Qigong-Art ist die Auflösung von Blockaden, die Stärkung der Immunabwehr und der Lebenskraft, der Qi-Energie. Quelle: AK Qigong-Arten > Qigong-Verbände > Qigong-Institut.

Was ist das Qigong der Shaolin-Klosters?

Zu den traditionellen Techniken der Shaolin-Mönche gehörten früher z. B. Yi Jin Jing und Eisemhemd.

Die sehr alte Qigong-Methode "Yi Jin Jing" ist ein typischer Shaolin-Qigong-Vertreter. Yi Jin Jing besteht vorwiegend aus einem wechselnden Anspannen und Entspannen einzelner Muskelpartien. Laut der Legende wurden Qigong-Trainingsprogramme im Shaolin-Kloster durch Bodidharma eingeführt und seitdem ständig weiterentwickelt und für Kampfkunst und Gesundheit perfektioniert Qigong Meister.

Aus den Vorbereitungstechniken für eine hohe Kampfbereitschaft wurden Praktiken, die sich für die allgemeine Gesundheitsvorsorge eigneten, wie zum Beispiel das Eisenhemd ­ Qigong, in die Yangsheng Tradition übernommen.

Siehe auch: Hartes Qigong

Die Einflüsse des Buddhismus

Der im 5. Jahrhundert v.u.Z. in Indien entstandene Buddhismus gelangte um die Zeitenwende nach China. Die Übertragung seiner Texte, der Sutren, ins Chinesische krankte in der Anfangsphase vor allem an den mangelnden Termini. So wurden Begriffe des Daoismus verwendet. Dao stand wechselnd für Dharma, die Lehre des Buddha, oder für Bodhi, Erleuchtung. Der Begriff Wu Wei, nicht-Handeln, wurde nun zum Synonym für Nirvana. Im Wesentlichen fanden in der Frühzeit des chinesischen Buddhismus die Texte der dhyana-Übungen Verbreitung, die Atem-, Konzentrations­ und Meditationstechniken enthielten. Hier lässt sich auch eine größere Begriffsnähe in den Konzepten "Prana" und "Qi" finden. "Prana" bedeutet wie "Qi" Atem, Atmung, Leben, Vitalität, Wind, Energie, Kraft und ist ebenso sinnverwandt der menschlichen Seele. Es vereint in sich sowohl die Vorstellungen einer universellen als auch einer individuellen Kraft. Da andererseits viele Grundgedanken des indischen Buddhismus den chinesischen Idealen aus konfuzianischem und daoistischem Denken entgegengesetzt waren, dauerte der Prozess der Assimilierung mehrere Jahrhunderte.

Um 500 kam der buddhistische Mönch Da Mo (Bodhidharma) aus Indien nach China. Da er der Legende nach am kaiserlichen Hof nicht Gehör fand, zog er sich in das Shaolin Kloster zurück. Dort meditierte er ununterbrochen neun Jahre in einer Höhle. Danach unterrichtete er die Mönche in der Methode Yi Jin Jing (Umwandlung der Muskulatur), um einerseits ihre schwächliche Konstitution zu stärken und gleichzeitig den Geist wach zu halten (Qigong-Doku: Teruo Kono).

Ebenso wie die Technik des Knochenmark-Waschens(Xi Sui Jing), wurde Yi Jin Jing in die Kampfkünste integriert, welche die Grundlagen der heute als Shaolin Quan(Gongfu) bekannten Methoden darstellen.

Auch sind aus buddhistischer Tradition Übungen bekannt, die der Reinigung des Körpers dienen sollen und vermutlich aus dem indischen Yoga abgeleitet wurden. In der Hauptsache aber kultivierte der an der Erlangung einer Erleuchtung interessierte Buddhismus eher meditative Techniken, die oftmals auf daoistische Wurzeln zurückgingen.

Wenn auch in chinesisch buddhistischen Texten der Begriff des Qi auftaucht, so ist damit eine gänzlich andere Betrachtung verbunden als im Daoismus. Es sind dann eher Parallelen mit der medizinischen Auffassung zu finden. So sind Vorstellungen von Kanälen beschrieben, die den Leitbahnen ähneln und die Dantian können mit den Chakren verglichen werden.

Hintergrund-InfosQi-Energie: Qi

Infos zur Qigong-Vernetzung in Deutschland: Qigong Dachverband

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