Qigong Ausbildung Gesundheits-Qigong, Medizinisches Qigong, Krankenkassen-Zertifizierung

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Qigong Übungen

Aktuell: Das Qigong-Zentrum Nord bietet kostenlose Qigong-Übungen zum Download, . Quelle: Qigong Übungen. Der Dachverband bietet kostenlose Qigong-Übungen zum Download, die auch Teil der Qigong-Lehrer-Ausbildung sind: Qigong-Übungen.

Siehe auch die Seminare über Struktur Körperhaltung von Meister Toby Threadgill

Viele der besten und wirksamsten Übungen des Qigong kommen aus dem Bereich der Kampfkünste, etwa des Eisenhemd-Qigong und des Yichinching.

Yichinching bedeutet „Methode zur Stärkung der Muskeln und Sehnen“ und ist besonders bei chinesischen Ärzten sehr beliebt.

Atmen als Therapie: Atem ist die beste Medizin: Medizinisches Qigong für Therapie und Vorbeugung Medizinisches Qigong (Lehrer-Ausbildung mit Kassen-Zertifizierung).

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Anhalten

Auch diese Übung stammt aus dem Yijinjing, einer Methode zur Muskel und Sehnenstärkung. Im Gegensatz zu den meisten Qigong-Arten trainiert sie nicht das Fließen sondern das Anhalten des Atems. Dies erzeugt einen starken Überdruck bei der Einatmung und einen starken Unterdruck bei der Ausatmung

Die Energie in Knie und Fußsohlen leiten

In schulterbreiter Ausgangsstellung stellen wir uns senkrecht und gelockert hin. Mit langsamen Einatmen gehen wir in die Halbhocke und lenken unsere Aufmerksamkeit in die Knieregion, als wollten wir unsere gesamte Energie dort sammeln. Mit der darauffolgenden langsamen Ausatmung erheben wir uns wieder in die Ausgangsstellung und lassen dabei unsere Aufmerksamkeit in die Fußsohlenregion sinken. Wir sammeln unsere gesamte Energie gedanklich in der Fußmitte, im Yongchuan-Punkt, der„sprudelnden Quelle“.  Diese Übung machen wir einige Male in aller Ruhe. Oft bessern sich dadurch auch Kniebeschwerden.

 

2.1.

Rumpfkreisen und die ursprüngliche Kraft sammeln

Im schulterbreiten Stand lassen Sie die Arme locker  neben den Oberschenkeln herabhängen. Dann beschreiben Sie langsam mit gestreckten Armen einen großen Kreis nach links im Uhrzeigersinn, zunächst also hebend  und dann über den Kopf. Dabei atmen Sie ein. Bei der Ausatmung senken Sie die Arme nach rechts . Dann den Oberkörper langsam beugen, die Arme weiter senken und weiter ausatmen bis die Arme bei gebeugtem Oberkörper senkrecht hängen. Machen Sie gleich mit! Auch diese Übung ist gut für alle, die sitzende Tätigkeiten ausführen. Die Bewegung - das ist wichtig - soll von der Mitte ausgehen. Mit zunehmendem Training spüren Sie dabei immer intensiver ins Dantien hinein und es sammelt sich dort, wie man sagt, das „ursprüngliche Qi“.

Wer Qigong täglich durchführt,  kann sich physisch und psychisch bestens trainieren und hat eine gute Chance, gesund zu bleiben. Sie werden bei regelmäßigem Üben sehr bald eine Aufhellung der Stimmung bemerken und mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag gewinnen. Die allgemeine Lebensqualität verbessert sich.

 

Viele der besten und wirksamsten  Übungen des Qigong kommen aus dem Bereich der Kampfkünste, etwa des Eisenhemd-Qigong und des Yichinching. Eisenhemd-Übungen geben besonders viel Energie. Sie erhöhen den Innendruck im Körper, sodaß - ähnlich eimen gut gefüllten Autoreifen - alles besser funktioniert. Das kraftvolle Eisenhemd-System lehrt die Fähigkeit, Kraft aus dem Grund zu beziehen und sich zu verankern. Es stärkt die Sehnen, Muskeln Knochen und Organe. Es vermehrt die Abwehrkräfte und entwickelt das körperliche Immunsystem sowie die Widerstandskraft gegen unerwartete Verletzung.  Yichinching bedeutet „Methode zur Stärkung der Muskeln und Sehnen“ und ist besonders bei chinesischen Ärzten sehr beliebt.

 

1.1.

DIE EINSTIMMUNG ZUM ÜBEN

Vor Beginn der Übungen sollten wir uns auf  irgendeine Art und Weise auf Qigong einstimmen, z. B. durch einen kleinen Spaziergang. Nehmen Sie sich für diesen „feinstofflichen Bereich“ nun ein paar Minuten Zeit und machen Sie mit ! Am besten werden die Übungen morgens oder abends ausgeführt an frischer Luft und möglichst an einem ruhigen Ort ohne Störung.

 

1.1.

Partner-Übungen  I

Diese dienen der Lockerung zu Beginn des Übens und zwischendurch.

 

1.1.

DIE MÜHLE

Hier zunächst als Auflockerungsübung die beliebte Mühle. Wir stellen uns Rücken an Rücken und fassen uns nur locker an. Die Füße bleiben bei der ganzen Übung unverändert stehen. Man guckt jeweils zu der Seite, zu der man sich biegt. Wir betätigen möglichst langsam alle Wirbel und fühlen uns sozusagen „wie ein ächzendes Mühlrad“, d.h. wir nehmen nur die unbedingt nötige Muskelkraft. Unten führen wir jeweils eine „Blitzentspannung“ durch, d.h. für eine halbe Sekunde entspannen wir uns möglichst vollständig und lassen auch die Arme und den Kopf gut sinken. Fassen Sie sich nur ganz locker an. Sie werden merken, daß diese Übung Sie sofort umfassend auflockert, insbesondere Sehnen und Gelenke werden davon profitieren.

 

 

1.1.

Die eiserne Stange

Eine bekannte Übung aus dem Eisenhemd-Qigong ist die „eiserne Stange“. Sie entwickelt eine starke Rumpfmuskulatur und läßt sich sogar beim Fernsehen üben! Wir brauchen dazu zwei gut gesicherte Stühle oder Kästen, auf denen wir die Füße und die Schultern plazieren. Gut Geübte können auch den Nacken benutzen. Wichtig ist beim Einnehmen der Lage, daß die Auflagen nicht wegrutschen oder kippen können. Lassen Sie sich genügend Zeit beim Einnehmen der zunächst ungewohnten Lage. Wir üben  zunächst nur einige Sekunden. Nach einiger Übungszeit können wir die Dauer der Übung dann langsam steigern.

 

1.1.

Die Fäuste ballen und den Atem anhalten

Auch diese Übung stammt aus dem Yijinjing, einer Methode zur Muskel und Sehnenstärkung. Im Gegensatz zu den meisten Qigong-Arten  trainiert  sie nicht das Fließen sondern das  Anhalten des Atems. Dies erzeugt einen starken Überdruck bei der Einatmung und einen starken Unterdruck bei der Ausatmung. Im breiten Reiterstand schieben wir die Fäuste nach vorn und atmen dabei aus und lassen die Lunge geleert. Erst beim Zurückziehen atmen wir dann wieder ein und halten die Luft in der Lunge ohne sie zu leeeren. Erst beim Nachvornschieben der Fäuste atmen wir dann wieder aus. Wir machen die Übung einige Male. Danach atmen wir im umgekehrten Rhytmus: Beim Nachvornschieben atmen wir ein, halten dann die Luft und atmen erst beim Zurückziehen aus. Dann nicht gleich einatmen sondern erst beim Nachvornschieben der Fäuste. Suchen Sie sich zunächst einen mittelschnellen Rhytmus, der Ihnen angenehm ist und bei dem Sie keine Atemnot empfinden und steigern Sie erst mit der Zeit allmählich die Länge der Atmungsintervalle.

 

1.1.

Die Perle im Dantien drehen

Nun kommt eine sehr schöne Übung. Sie heißt: „Die Perle im Dantien drehen“. Gemeint ist mit dem Dantien unser Energiezentrum im Unterbauch, etwas unter dem Nabel. Es wird auch „Meer des Qi“ genannt. Wir üben zunächst die langsame Handdrehung  vor dem Bauch und verlagern sie dann mit zunehmender Übung gedanklich in den Unterbauch, ganz so als ob sich dort etwas drehen soll.

 

1.1.

Den Stab im Dantien drehen

Eine vergleichbare Übung, die damit in Zusammenhang steht, ist „den Stab im Dantien drehen“. Stellen Sie sich dazu vor, daß Sie einen kurzen Stab, etwa ein Staffelholz, zwischen den Händen halten und diesen in der gezeigten Weise walzenförmig vor dem Bauch drehen. Auch hier stellen Sie sich dann die drehende Bewegung direkt im Unterbauch vor. Es ist ganz interessant, die Drehrichtung auch mal zu ändern und die dabei auftretenden inneren Wahnehmungen zu beobachten.

 

INHALT DES LEHRVIDEOS YIN UND YANG DES QIGONG

1.1.

Teil I

1.1.

Einführung in das Qigong

1.1.

Die Einstimmung zum Üben

1.1.

Die Mühle (Muskel- und Sehnenstärkungs-Qigong)

1.1.

Die Partnermassage

1.1.

Die eiserne Stange (Eisenhemd-Qigong)

1.1.

Die Fäuste ballen (Muskel- und Sehnenstärkungs-Qigong)

1.1.

Die Perle im Dantien drehen (Stilles Qigong)

1.1.

Den Stab im Dantien drehen (Stilles Qigong)

1.1.

Der Kranich fliegt übers Wasser   (Kranich-Qigong )

1.2.

Die Energietore öffen und sich lösen

1.2.

In die Ruhe eintreten (Stilles Qigong)

1.3.

Das Tigermaul (Hartes Qigong)

1.4.

Das Innere Lächeln

1.4.

Auf das Jadekissen klopfen (Brokat-Übungen I)

1.4.

Die 5 Tore Atmung

1.4.

Qi durch die neunfache Perlenwindung fädeln

 

2.

 

Teil II

2.1.

Das Knochenmark waschen (Eisenhemd-Qigong)

2.1.

In die Beine hineinhorchen (Kranich-Qigong)

2.1.

Die Energie in den Nierenbereich leiten (Kranich-Qigong

2.1.

Die Energie in Knie und Fußsohlen leiten (Kranich-Qigong)

2.1.

Rumpfkreisen und ursprüngliche Kraft sammeln (Kranich-Qigong)

2.2.

Die fünf Kümmernisse hinter sich lassen (Brokatübungen II)

2.2.

Der Schmetterling  (Muskel- und Sehnenstärkungs-Qigong)

2.2.

Die Grätsche mit Partner (Muskel- und Sehnenstärkungs-Qigong)

2.2.

Rumpfbeugen mit Grätsche (Muskel- und Sehnenstärkungs-Qigong)

2.2.

Steh-Übung zur Stärkung des Qi (Stilles Qigong)

2.2.

Durch die Poren atmen und Qi durch Pfeilfinger aussenden

2.2.

2.2.

2.2.

Lebensenergie im dreibeinigen Stand kultivieren

Die Meridiane öffnen

Qi im Zentrum einfließen lassen

2.3.

Der Elefant (Hartes Qigong)

2.4.

„Stehen wie ein Baum“ (Stilles Qigong)

2.4.

„Die Schildkröte" mit Partner (Eisenhemd-Qigong)

2.4.

„Das Tigermaul“ mit Partner (Hartes Qigong)

2.4.

„Die Brücke“ mit Partner (Hartes Qigong)

2.4.

„Den Rücken kräftigen“ mit Partner (Hartes Qigong)

 

3.

 

Teil III

3.1.

Hände Reiben und ins Tor des Lebens atmen (Brokatübung III)

3.1.

Nach Rechts und Links sehen (Kranich-Qigong)

3.1.

Stehmeditation für die drei Energiezentren (Kranich-Qigong)

3.2..

Die Knochenatmung (Eisenhemd-Qigong)

3.2..

Durch den Körper atmen (Eisenhemd-Qigong)

3.2..

Öffen und Schließen (Eisenhemd-Qigong)

3.2.

Dehnungsübungen (Eisenhemd-Qigong)

3.2.

„Push“ und die 5-Tore-Atmung (Tai-Chi-Qigong)

3.3.

Die Innere Marionette des Dantien (Tai-Chi-Qigong)

3.3.

Gewichten mit Partner (Tai-Chi-Qigong)

3.3.

Der Ausklang nach dem Üben

3.4.

Kerzenstoß (Tai-Chi-Qigong)

3.4.

Ausführungen zur Zazen-Meditationsform

 

Es ist eine Frage, wie weit man den Qi-Begriff fassen will, ob alle Techniken aus den Kampfkünsten tatsächlich als Qigong bezeichnet werden dürfen.

Kampfkunst

Qi-Energie spielte in den meisten asiatischen Kampfkünsten schon immer eine große Rolle. Aufgrund ihrer buddhistischen und taoistischen Herkunft ging es stets um meditative Stellungen, um Gesundheit und um den Kampf gegen sich selbst. Dies wird von manchen Vertreters des "Gesundheits-Qigong" nicht berücksichtigt oder sogar künstlich aufgeteilt - man denke nur an Aussagen, an würde in den Kampfkünsten zum Besiegen des Gegners statt Qi lediglichKörperkraft, Geschicklichkeit oder Geschwindigkeit einsetzen. Diese Alles-oder-nichts-Denkweise hilft natürlich nicht weiter.

Sicherlich in die Reihe der tausend Qigong Methoden gehören die inneren Kampfkünste Taijiquan, Baguazhang und Xingyiquan, die zum Besiegen des Gegners Qi anstelle von

 

Qigong Ausbildung